Wir sind auf der Durchreise und haben nicht so viel Zeit, alle 5 Gipfel zu besteigen. Der Vorteil ist jedoch, dass man die Runde jederzeit verkürzen kann. Wir haben beispielsweise den ersten und letzten Gipfel ausgelassen und sozusagen aus der Tour einen 3-Gipfel-Klettersteig gemacht. Die Gipfel können sozusagen fast beliebig kombiniert werden, man kann Gipfel auch umgehen. Zwischen den Steigen geht es über Wanderwege.
Was? Klettersteig
Wo? 5-Gipfel-Überschreitung im Rofan-Gebirge
Ausrüstung? Klettersteigset und Helm.
Zeit: Für die drei Gipfel benötigten wir insgesamt 4,5h, für die gesamte Runde müsste man etwa 6,5h einplanen.
Schwierigkeit?
Haidachstellwand (B/C)
Rosskopf-Klettersteig (C/D)
Seekarlspitze-Klettersteig (D)
Spieljoch-Klettersteig (C)
Hochiss-Klettersteig (C/D)
Streckendaten? Kletterhöhe: etwa 300 Hm,
Gesamthöhenmeter: 450 Hm
Parken und Zustieg?
Die Klettersteigrunde beginnt bei der Bergstation der Rofan Seilbahn. Das Auto kann man bei der Talstation kostenlos parken, wenn man die Bahn nutzt. (Ticket 2024: 21 €/ Person – es gibt eine Vergünstigung unter Vorlage des AVS-Mitgliedsausweises). In einer Dreiviertelstunde ist man beim Einstieg des ersten Gipfels.
Abstieg?
Auf gut markierten Wanderwegen zurück zur Bergstation der Rofan Seilbahn.
Beschreibung:
Von der Bergstation der Rofan-Bahn wandert man Richtung Nord/ Nordwest auf dem Weg 401. An einer Scharte teilt sich der Weg. Wir wählten nicht den 5-Gipfel-Klettersteig, sondern stiegen gleich zum Wandfuß des Roßkopfes auf. Der Klettersteig führt nahezu senkrecht nach oben und man tut gut daran, den Helm schon am Wandfuß aufzusetzen, während man das Klettersteigset anlegt.
Über Wiesenhänge steigt man ab und gelangt bald zum nächsten Gipfel. Die Aussicht ist überall wunderschön. Man sieht auch alle Gipfel vor sich. Auf den dritten Gipfel wandert man, über einen schmalen Gratklettersteig geht es dafür wieder hinunter, man kann ihn aber auch umgehen, sowie man alle Gipfel auch erwandern kann und von überall absteigen zur Bahn. Das machten wir auch nach dem dritten Gipfel, da wir nicht so viel Zeit hatten.
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