Frau + Karbon = Randonneur(in) - aber nicht nur ...

Kategorie: MTB (Seite 4 von 5)

neue Lieblingsrunde … Rodeneck

Neuer Beitrag in … etwas um Brixen rumkurven …:

Brixen-Elvas-Lüsen-Vill (Rodeneck)-Mühlbach-Brixen

Tourenlänge: 30 km/ 1200 Hm
Ausgangspunkt:  Brixen
Gelände: Wanderwege, Forstwege
Strava

rodeneck
Beschreibung: Über die Elvaserstraße hinauf zur Seeburg. Diese links liegen lassen und
den Wanderweg hinauf Richtung Guggerhof und nach Elvas (erst Weg 1, dann 10). Nach der Kaserne rechts und hinunter zur Rienzbrücke (Dörferrunde, Weg 6). Auf der anderen rodeneck1Seite steil  hoch zum Niedrist-Hof (Weg 4). Auf der Kreuznerstraße etwa einen halben Kilometer bleiben und dann links ab und kurz hinauf zur Kreuzstöckl-Kapelle. Nun weiter auf und ab auf trailigem Waldweg Richtung Rodeneck (Höfeweg 1, dann bis Vill Nr. 6). Wenn man vom Waldweg auf das Asphaltsträßchen stößt sich nach einigen Hundert Metern bei der ersten Gabelung links halten. Dem Bienenweg folgen, zunächst auf Asphalt, dann auf einem Wanderweg bis nach Rodeneck (Vill). Links Richtung Burg fahren und beim Gasthof Löwen rechts in Richtung Rundlbrücke, aber nach etwa 200 Metern rechts auf den Jägersteig (Nr. 11) und abwechslungsreich auf einem Waldweg K800_20170422_151108in Richtung Mühlbach fahren. Der Weg ist spannend, da oft sehr schmal. Das letzte Stück auf Asphalt. Sobald man auf die Rodenecker Straße trifft, muss man nicht auf derselben fahren, sondern gleich am Anfang sich links haltend hinter der Leitplanke versteckt die Einmündung des parallel verlaufenden Wanderpfades bis zur Staumauer. Kurz hinauf auf der Straße und auf Höhe des Bahnhofes kann man links abbiegen Richtung Sportplatz. Nach dem Sportplatz beginnt der Cicilyrweg entlang der Rienz, die sich hier tosend ihren Weg durch Felsblöcke sucht. Unbedingt einen Abstecher hinunter zum Fluss machen! Es folgt eine kurze Schiebe-Bergaufstrecke. Dann fährt man um den Stögerbühel nach Schabs und weiter auf dem 8er Weg nach Neustift. Auf der Höhe bleiben und vorbei am Strasser Hof und weiter hinauf bis zu einem Wetterkreuz. Gerade weiter und durch Weinberge hinunter zum Sunnegg und weiter nach Brixen. K800_20170422_153000K800_20170422_161636K800_20170422_161642K800_20170422_165342K800_20170422_170635K800_20170422_170638K800_20170422_173146K800_20170422_173259

MTB am Lago im Januar

MTB und Klettersteig …

Ideal … Die Unterkunft (Hotel Caravel) zu dieser Zeit fast geschenkt … die Temperaturen angenehm um die Null Grad … was kann es Schöneres geben als die Gegend um den Gardasee unsicher zu machen und radelnd und kletternd absolut allein zu sein …
Zwei schöne MTB-Touren und ein Klettersteig und der Kurztrip ist schon wieder vorbei …

  1. MTB: Arco-Richtung San Giovanni-Bocca di Tovo-Tenno-Arco (39km/ 1400Hm)
  2. MTB: Laghel-Runde
  3. Klettersteig: Cima Capi

Rapha festive 500

k800_20161230_121039Kein bisschen Schnee … nicht mal auf den Bergen.
Da bleibt frau nichts anderes übrig wie die Rapha festive 500  … –> zwischen
Weihnachten und Neujahr 500 Kilometer mit dem Rad
Grad zurecht bekam ich  mein Simplon Cirex  –>
Beschluss: Rapha festive 500 mit dem MTB. (Entscheidung auch deshalb, weil der Radweg zwischen Brixen und Bozen zur Winterszeit normalerweise von einer dicken Raureif-Schicht bedeckt ist)

Im Nachhinein:

  • Mit dem MTB auf Asfalt ist ganz schön hart … gefühlte 1000km …
  • Mit dem Cirex hab ich mich sofort angefreundet … Tolles Rad!!!
  • Krass die Ausfahrt am 30.12. – meine Garmin zeigte zwischen Brixen und Bozen permanent Temperaturen zwischen minus sechs und minus 7 Grad an.
  • Noch krasser am 31.12.  -10,3° gemessen … nicht umsonst heißen Teile des Pustertales „Klein-Sibirien“

Meine Rapha-Ausfahrten:

Meine Touren auf Strava
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1.pngk800_20161230_115818k800_20161230_125618k800_20161230_140223k800_20161230_151310k800_20161226_114821k800_20161226_115650k800_20161226_130800k800_20161226_134722verena-kirchlk800_20161226_143435k800_20161226_143402k800_20161226_145830

Keschtnweg mit dem MTB

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2018: Und schon wieder Zeit für den Pilgerweg … Die Kastanie ähnelt im Umriss ja ein wenig der Jakobsmuschel. Und Büßerweg ist es mit dem MTB allemal …

2017: Was schon wieder ein  Radler-Jahr um? ZufäK640_20181117_091356lligerweise bin ich dieses Jahr fast am gleichen Kalendertag unterwegs wie 2016. So ein Zufall auch wieder nicht … Allerheiligenferien. Es gibt ein kleines Dilemma. Freitag der einzige noch schöne Tag der Ferienwoche und wir sind erst von unserer Grappa-Adventure zurück. Was nun? Fahren! Ich nehme mir vor gemütlich … Der Edge zeigt allerdings anschließend, dass ich zwar gK640_20181117_133905efühlt langsamer war, aber doch gut eine Stunde schneller … Vielleicht das Rad „schuld“? Das Simplon-Racefully Cirex ist zwar etwas schwerer als mein (schnief … verkauft) Simplon-Hardtail Racerblade, aber doch in den kniffligeren (sofern ich da nicht schon schiebe) Passagen wendiger. Ja und Schieben ist angesagt. Auf 65km sind es etwa 7-8km Schiebestrecke. Nicht am Stück, aber immer wieder mal rauf oder runter schieben bzw. tragen.  zu den Bildern runterscK640_20181117_140537rollen!

2016:
Alle Jahre wieder im Herbst … Von Neustift nach Schloss Runkelstein, Bozen und auf dem Radweg gemütlich zurückgerollt nach Brixen, 111km – 3050Hm, 10:04h Fahrzeit. Die verschiedenen Etappen dieses Weges sind nicht unbedingt für daK640_20181117_094544s Rad geeignet … teilweise sehr steil und abschüssig, man muss mehrmals in Schluchten absteigen und auf der Gegenseite wieder raufschieben oder -tragen. Aber auch sehr schöne und manchmal trailige Fahrpassagen. Wenig Wanderer.
Detail am Rande: Typisch Frau … Hat sie doch die Halterung für die Lampe umgekehrt montiert und kein Tool mit, um den Irrtum rückgängig zu macK640_20181117_145947hen … 🙂 Sich selber anleuchten bringt aber nix im Dunkeln auf dem Radweg …
Strecke hier

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2017:
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Kloster Säben hoch über Klausen

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Verena-Kirchlein bei Barbian, hier halte ich immer Mittagsrast

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Der majestätische Schlern gegenüber

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Und endlich wieder angekommen beim Schloss Runkelstein am Eingang des Sarntales. Nun heißt es „nur“ noch 50km auf dem Radweg zurückrollen.

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Erdpyramiden bei Unterinn auf dem Ritten

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Passo di Tremalzo, Bocca Fobia, Monte Caplone & Co

Natürlich Gardasse … Traumwetter, traumhaft schöne Touren.
(siehe unten die Links auf Garmin Connect …)
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Anstiege nach oben hin nach dem Motto „geht locker – geht scho… – oha“ und bei den
Abfahrten in umgekehrter Reihenfolge „oha …-geht schon-geht locker“ … Soll heißen die Grenze zwischen Komfort-Zone und Adrenalin-Ausschütt-Zone war bei mir so zwischendrin …
Die ideale Unterkunft: Hotel Sole La Fenice in Vesio
Fotos und Karten und Link zu GPS-Files: siehe unten!

Tour 1:
Vesio – Bocca Tignalga-Valle Tignalga-Vesio
GPX download
Tour 2:
Vesio-Bocca Fobia-Passo Nota-Passo Tremalzo-Valle Michele-Vesio ,Moser Bike: Nr. 43,
GPX download
Tour 3:
Vesio-Monte Tignalga-Bocca Cablone-Valle San Michele-Vesio , Moser Bike Nr. 41

GPX download
Tour 4:
Vesio-Passo Nota-Monte Vecchia-Vesio
GPX download

Tour über die Bocca Fobia zum Tremalzo-Pass:
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Tour zum Monte Caplone:k800_20161031_130616k800_20161031_132712k800_20161031_133754k800_20161031_134214k800_20161031_134809k800_20161031_141334k800_20161031_141400k800_20161031_141538k800_20161031_142341k800_20161031_142541k800_20161031_142954k800_20161031_144549k800_20161031_144834k800_20161031_150004
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Tour 1: Garmin connect: https://connect.garmin.com/modern/activity/1430473159
tignalda

 

 

 

 

 

 

 

Tour 2: Garmin connect:https://connect.garmin.com/modern/activity/1430473204tremalzo

Tour 3: Garmin connect: https://connect.garmin.com/modern/activity/1430473249

caplone

Tour 4: https://connect.garmin.com/modern/activity/1430473288passo_nota

Razorblade versus Cirex …

Trennung mit feuchten Augen?

Links mein Razorblade .. ungeputzt, rechts das Cirex, mein Wunschbike …
razorblade     cirex

Hier die Teststrecke, die ich an zwei aneinanderfolgenden Tagen einmal mit meinem Bike, einmal mit dem Test-Rad abfuhr.hohenweg

Nach drei Testtagen bin ich fast sicher, ich werde mich wohl in Kürze von meinem Simplon Razorblade trennen … Aber leicht fällt es mir nicht.
Ich finde das MTB optisch wunderschön durch Form und Farbe, durch die innen verlegten Züge, … Und ich fühle mich darauf sehr sehr wohl. Die Aufstiege fallen sehr leicht und durch die 29-Zoll-Felgen rolle ich als wenig erfahrene Fahrerin ganz leicht über (fast) jedes Hindernis.
Das MTB war in den letzten beiden Jahren mein treuer Begleiter auf einigen spannenden Events: Sella Ronda Hero, X-Gardaman Triathlon, Alpine Quattrathlon gore tex experience Tour und auf vielen schönen Trails in der Heimat und am Gardasee.
Ein kleines Manko meiner Meinung nach ist, dass mein Bike noch keine absenkbare Sattelstütze hat.

Ich durfte nun einige Tage das Cirex von Simplon testen. Ein 29 Zoll Race-Fully. Ich bin begeistert und habe mich nun schweren Herzens entschieden, mich vom Razorblade zu trennen und umzusatteln auf das Cirex, das ab Dezember geliefert werden kann.

Meine Teststrecke: Von Brixen über Karspromenade, vorbei an Kirche „Maria im Sand“, Wanderweg Nr. 7 über Riffnoler nach Niederthal und durch St-Andrä hinauf zur Talstation der Plose-Seilbahn.
Diese Strecke legte ich an beiden Tagen zurück, einmal mit meinem Hardtail, am Tag danach mit dem Fully.
Mit beiden Rädern war ich exakt gleich lang unterwegs für die 5km-Strecke mit einem Höhenunterschied von etwa 500m. Etwas leichter fiel mir der Aufstieg mit dem Razorblade, aber das kann auch von der Tagesverfassung abhängen.
Plose Höhenweg von Kreuztal zur Ochsenalm: Ich nenne es mal eine klassische „Rad-Wanderung“ – hahaaaaa, heißt anfangs Wandern und zwischendurch mal Radfahren … die zweite Hälfte war mit beiden Rädern gut fahrbar. Einen Unterschied merkte ich dann beim Bergabfahren. Ich wählte dazu die Abfahrt von der Ochsenalm anfangs über den Forstweg, dann über den Wanderweg Nr. 6, der ziemlich geröllig meist steil abfällt, vorbei an Ackerboden und weiter nach St.Leonhard. Von dort ging es zügig über den neu angelegten Waldweg Nord nach St.Andrä und von dort steil abwärts nach Brixen, Trunthof.  Mit beiden Rädern brauchte ich für die gesamte Tour etwa 2:45h, die steile geröllige Abfahrt fiel mir allerdings mit dem Cirex viel leichter. Der größere Federweg vorne und die Dämpfung hinten finde ich einfach sehr komfortabel, man wippt gemütlich über die Hindernisse hinweg. Die 29-Zoll-Felgen würde ich nie wieder eintauschen gegen was auch immer …
Fazit:

SIMPLON

Razorblade:

Cirex

ich bin überzeugt von diesem Rad … aber auch das Cirex war auf den Testfahrten ein verlässliches Rad, das mich locker auch über schwierigeres Gelände brachte.
Testbericht aus dem MTB-Magazin bike 2014
http://www.bike-magazin.de/mountainbikes/hardtail/test-2014-simplon-razorblade-29/a18765.html
http://www.simplon.com/produkte/mountainbike/full-suspension/cirex-120/full-bike-info/

razorblade            cirex

Warum ich das Razorblade weggeben möchte?
Wenn ich mich für eine „Enduro-Maschine“, wie zum Beispiel das Simplon Rapcon 160, das ich beim Testival fahren durfte, entschieden hätte, dann würde ich Razorblade nie und nimmer hergeben.
Ich fahre aber gerne bergauf und dafür ist mir ein Enduro zu schwer. Das Cirex und das Razorblade sind vom Gewicht her ähnlich,  bei Abfahrten ist das Fully „gführiger“ und auch die absenkbare Sattelstütze hat es mir angetan.
Diese Gegenüberstellung ist auf jedenfalls sehr untechnisch … ich weiß … aber ich habe vom Fach reichlich wenig Ahnung, wie jeder sicher gleich gemerkt hat … Es gibt die technischen Daten aber zum Nachlesen auf der Website von Simplon: http://www.simplon.com/

cirexrazorblade

Gebe also mein Razorblade schweren Herzens in gute Hände ab … 🙂 🙂

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