Frau + Karbon = Randonneur(in) - aber nicht nur ...

Kategorie: Rennrad (Seite 10 von 10)

Rad-Trainingslager in Cervia

Osterferien … Bei nur 6 Ferientagen kann ich zwar keine großen Sprünge machen …, aber ein paar Trainingskilometer sind schon drin.
Die Emilia Romagna ist eine ideale Region für ein kurzes Trainingslager. Um die Zeit ist dort schon richtig Frühling.
Die feine Unterkunft Hotel Dante in Cervia bietet den Vorteil, dass den Radelfreudigen Gigi als Guide viele schöne Strecken abseits des Straßenverkehrs zeigen kann. Und Dank anderer Gleichgesinnter, wie Lars, Nicki und die beiden Alex(e?), konnten wir auch dieses Jahr ordentlich Kilometer sammeln. Das Hinterland von Cervia bietet sich ja geradezu an: 30-40km zum flach einwärmen und dann geht es in die Hügel, die auch noch ordentlich Höhenmeter bieten und wunderbare Aussichten.
Die Touren zum Herunterladen findet ihr auf Strava (siehe Links)

Tour 1: 1_borello_sancarlo_sogliano
Cervia-Borello-San Carlo-Sogliano-Cervia ((122km/ 1300Hm)
https://www.strava.com/activities/529980699

 

san marino_sanleo_sogliano
Tour 2: Cervia-San Marino-San Leo-passo Grillo-Sogliano-Cervia (140km/1850Hm)
https://www.strava.com/activities/529980726

 

 

Tour 3: Cervia-Predappio-Galeata-Cervia (130km/ 1000Hm)3_predappio
https://www.strava.com/activities/529980741

 

 

borello_montevecchio_monteleone_sorrivoliTour 4: Cervia-Borello-Montevecchio-Sorrivoli-Monteleone-Cervia (100km/ 1050Hm)
https://www.strava.com/activities/529980615

 

Tour-Magazin Nr. 3: Bericht über Solstizio d’inverno

19/12/2015 Solstizio d’inverno,  Arco – nachts um den Gardasee

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Das aktuelle Tour-Magazin steckt vor ein paarsolstizio_1 Tagen in meinem Postkasten. Der Absender, Manuel Jekel, hat ein Kärtchen beigeheftet: „Hallo Gabi, noch mal vielen Dank für den tollen Tipp. Ohne dich gäbe es die Geschichte nicht.“

Solstizio d’inverno – Wintersonnenwende – eine Randonneé ein paar Tage vor Weihnachten … nachts um den Gardasee, 200km. Manuel
Jekel hat einen sehr emotionalen Bericht für die Ausgabe 3 des Tour-Magazins verfasst.

Leider ist die Bildqualität nicht so, dass man den Bericht lesen kann … deshalb tippe ich ein paar Zeilen ab … Schon deswegen, weil ich auch darin vorkomme …
Lest selbst …gardasee

„Manche Radsportler bekommen nicht genug von ihrem Hobby. Manche
Radsportlerinnen auch nicht. Gabi Winck ist so ein Fall. Die 53-jährige Lehrerin aus Brixen hat ein intensives Jahr hinter sich, als sie am Vorabend des vierten Advent mit ihrem Rennrad auf der Piazza Marchetti im Zentrum von Arco steht. Im Frühjahr 2015 hatte sich die Südtirolerin durch die strapaziöse Qualifikation für das 1.200-Kilometer-Brevet Paris-Brest-Paris gekämpft. Nachdem sie dort im August erfolgreich gefinisht hatte, gönnte sie sich nicht etwa eine Ruhepause. Vielmehr wechselte sie aufs Mountainbike, fuhr einen Marathon und zahlreiche Touren in ihren geliebten Dolomiten. Nun als Saisonausklang noch eine 200-Kilometer-Runde um den Gardasee. Fünf Tage vor Heiligabend. In der zweitlängsten Nacht des Jahres.
Randonneé del Solstizio d’inverno heißt die Veranstaltung, für die Gabi Winck nach Arco gekommen ist. Solstizio d’inverno bedeutet Wintersonnenwende auf Deutsch, und Initiator des schrägen Treffs zum ungewöhnlichen Termin ist Fabio Albertoni, ein 40-jähriger Langstreckenradler aus Arco. Die Idee kam ihm vor einigen Jahren bei einer ähnlichen Distanzfahrt im amerikanischen Seattle – einem Brevet, das durch die längste Nacht des Jahres führte. Nicht obwohl, sondern weil es dann besonders lange dunkel ist.
Albertoni war sofort angefixt. Im Dezember trommelte er sieben Mitfahrer zusammen, darunter Gabi Winck. Im zweiten Jahr kamen bereits 50 Teilnehmer, 2014 trotz Horrorwetters sogar 100. „Anfangs hielt ich die Idee selbst für ein bisschen bizarr“, sagt Albertoni. „Aber offenbar trifft die Veranstaltung bei vielen Leuten einen Nerv.“ (Tour 3, S. 117)

solstizio

Tour Artikel PDF

gardasee

solstizio_1

Trainingslager auf Fuerte Ventura mit Hannes Hawaii Tours

 

anlageWieder zuhause … vom Sommer zurück in den Winter.
Triathlon Trainingslager mit HHT.
Las Playitas ist eine sagenhafte Unterkunft, sehr gepflegt, sehr gutes auf Sportler abgestimmtes Essen mit viel Gemüse und Obst – ganz so wie es mir schmeckt. Für Sportler bleiben keine Wünsche offen … 50-Meter-Pool, sehr gut ausgestatteter Radverleih, wer mag Fitness in swimallen Variationen, Tennis, Golf, Minigolf, … Wir hatten aber genug zu tun mit Radfahren,
Schwimmen. Laufen musste ich leider etwas hintanstellen, da mich eine kleine Zerrung lahmlegte. Rumpfstabi und Sehnen rundeten die Tage ab.
Jeden Tag eine schöne Radausfahrt. Die erste Tourhälfte immer in Gegenwind ging es mühsam nach Norden, dann umso schneller zurück. Windböen machten die Abfahrten manchmal zu einer Zitterpartie.
Unser Programm:
1. Tag: Radausfahrt: Las Playitas – Tuineje – Tesejerague – Las Playitas (59km/ 600Hm/ 2:40h) – morgens 1h Schwimmen – nachmittags: 1/2h laufen und Rumpfstabi
2. Tag: Radausfahrt: Las Playitas – Tuineje – Pajara – Ajuy (72km/ 1000Hm/ 3:13h) – morgens 1h Schwimmen
3. Tag: Radausfahrt: Las Playitas – Tuineje – Antigua – Triquivijate – Casillas del Angel – La Ampuyenta – Antigua – Las Playitas (84km/ 850Hm/ 3:15h) – morgens 1h Schwimmen
4. Tag: Entlastungstag mit Rumpfstabi und Freiwasserschwimmen
5. Tag: Radausfahrt: Las Playitas – Tuineje – Antigua – Puertito de Los Molinos – Montana de Tefia – Tetir – Las Playitas (121km/ 1439Hm/ 5:06h) – morgens 1h Schwimmen
6. Tag: Radausfahrt: Las Playitas – Tuineje – Giniginamar – Las Playitas (60km/ 650Hm/ 3:33h) – morgens 1h Schwimmen – nachmittags 7km-Lauf zum Leuchturm

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