Tourenlänge: 117 km/ 1950 Hm
Ausgangspunkt: Peschiera, Bike Hotel Enjoy
Wegbeschaffenheit: meist sekundäre Straßen, 3 ganz kurze Gravelpassagen, zwei können umfahren werden.

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Beschreibung:
Vom Hotel Enjoy, das wir schon mehrmals als Quartier für ein schönes verlängertes Wochenende gewählt hatten, dessen Hausherrn selbst begeisterte

Radfahrer sind, also von hier geht es zunächst auf meist sekundären Straßen mehr oder weniger flach durchs Hinterland nach Sant‘ Ambrogio Valpolicella. Weiter nach Fumane und hier beginnt die Strecke anzusteigen. Kaum ein Auto verirrt sich in dieses Tälchen und es geht in angenehmer Steigung hinauf nach Molina (wer gutes Schuhwerk mithat, kann hier den Parco delle Cascate besuchen, sonst halt ein andermal, vielleicht in Kombination mit einer Wanderung durch das Bachbett des Val Sorda).

Weiter nach Breonio und nach Fosse. Mitten im Ort zweigt meine Strecke rechts ab und kürzt über einen Wiesenweg ab (nicht gewollt und deshalb würde ich eher auf der Straße bleiben), ebenso 4 km weiter (km 46 nach der Kehre in Ronconi) bleibt man am besten auf der Straße und vermeidet unsere Gravelpassage.

Nun geht es in stetem Auf und Ab durch wunderschöne Laubwälder vorbei an Erbezzo bis nach Bosco Chiesanova.

Gerne wären wir noch weiter durch das Naturschutzgebiet der Lessinischen Alpen gekurvt, aber dann hätten wir uns wohl zu weit von unserem Ausgangspunkt entfernt, so machten wir uns hier auf den Rückweg. Eine herrliche Abfahrt, aber nicht über die Hauptstraße, sondern zunächst westwärts in Fließ-Richtung des Torrente Sergai und dann auf sehr gutem neu geteertem Asphaltsträßchen. Bei Mulino di Bellori erreicht man wieder eine breitere Straße, auf der es weiter nach Lugo und Grezzana geht.

Bei Quinto verlassen wir die Straße rechterhand und nehmen einen steilen 150 m langen Aufstieg durch Olivenhaine und eine kurze Gravelpassage in Kauf, um erst westlich von Verona an die Etsch zu gelangen. Eine Weile fahren wir nun entlang des Bifi-Kanals und dann wieder quer übers Land bis nach Peschiera. Eine sehr schöne Runde schließt sich hier und das leckere Abendessen haben wir uns wirklich verdient. Wer nicht alleine die Gegend entdecken mag, der schließt sich einer Gruppe aus dem Bike Hotel Enjoy an, in deren täglichem Programm findet sich für Jedermann was Interessantes.