Zum Bericht
Anfang Februar startet RaR, das Race around Rwanda, ein 1000 Kilometer-Gravel-Rennen um das ostafrikanische Land in Äquatornähe – und ich bin angemeldet …
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Ich bin schon sehr aufgeregt, was auf mich zukommen wird. Ich werde dort als Solo-Fahrerin starten, Hermann hat leider keine Zeit mitzufahren.
Die Vorbereitung läuft, die Planung auch … Ich kann nicht einschätzen, wie weit ich täglich komme und wo ich Schlafplätze finden werde (leider bleibt mein Schlaf-Equipment zuhause … Rwanda ist so dicht besiedelt, dass man nie unbemerkt bleibt; und wenn ich mein Zeltchen aufstellen würde, wäre ich vermutlich gleich von an die 20 freundlich gesinnten und hilfsbereiten Leuten umringt … Tipps von anderen Fahrern: Beim Fahren durch ein nächtliches Dorf besser Lichtquellen ausschalten … um nicht die Ankunft eines „mzungu“ anzukündigen. Das bedeutet SON Edelux und Lupine PIKO und Rotlicht aus!!
Apropos: Licht + Planungsstress. Mein PIKO-Akku macht Sperenzchen. Eine mittlere Katastrophe, wenn meine Beleuchtung ausfallen würde, denn in Ruanda wird es nahezu von einer Sekunde auf die andere stockfinster, pünktlich um 18 Uhr, als würde einer den Lichtschalter umlegen, ebenso wird es erst 12 Stunden später, um 6 Uhr morgens in kürzester Zeit hell. Das bedeutet, ich werde einige Zeit im Dunkeln fahren müssen, um pünktlich zur Finisher-Party zurück in Kigali zu sein.
Licht also lebenswichtig für mich. Und ich könnte mich selbst auf die Finger klopfen, dass ich nicht eher dran gedacht habe, weiß ich von dem Problem doch schon von meiner Alps Divide. Könnte bei meiner Regenfahrt Wasser eingetreten sein, keine Ahnung. Stress. Ich bedanke mich herzlich bei Lupine, dass sie so unkompliziert geholfen haben! Die neue Batterie ist angekommen!!! Daaanke!
Wie immer bei diesen Rennen werde ich einen Tracker mithaben und der Fortschritt aller Teilnehmer*innen wird auf einer Karte zu beobachten sein.
Hier konnte man die Teilnehmer verfolgen
Mein Planungs-Graphiken:
