Das Jahresende naht. Zeit für eine Pilgerfahrt … Zum Büßen eignet sich ganz gut der Keschtnweg, den man in mehreren Etappen durchwandern kann. Das Symbol bei Letzerem ähnlich der Jakobsmuschel … eine Esskastanie. Von Vahrn bei Brixen bis Schloss Runkelstein in Bozen. Der Wanderweg ist knapp 65 km lang und verläuft immer auf halber Höhe das Eisacktal entlang. Büßen? Ja, sicher! Denn die Strecke ist eigentlich nicht unbdingt Mountainbike-tauglich. Immer wieder muss man das Rad in Schluchten runterschieben oder -tragen und auf der gegenüberliegenden Seite hoch. Büßen angesagt war bei mir nach Signat. Nach fast 3000 Höhenmetern nochmal das Rad steil hochwuchten … stöhn …!! Dann durch steile Porphyrwände das Rad runterschieben Richtung Schloss Runkelstein am Anfang des Sarntales. Die 40 km über den Radweg nach Brixen – die reine Wohltat nach den 65 anstrengenden Kilometern.
Und das war …
Einer schöner Bericht Den Keschtnweg kenne ich noch nicht. Wird dann etwas neues, auf meiner To-do-Liste, im nächsten Südtirol-Urlaub mit meiner Frau sein. Allerding dann wohl eher mit Wanderschuhen.
Ja, ist schön. Ist in der Törggelezeit sicher ein noch größeres ERlebnis, denn Keschte ist ja die Ess-Kastanie … In drei Tagen kann man den gut durchwandern. Entweder mit Unterkunft zwischendurch oder irgendwo Lager aufschlagen und Teilstücke wandern und mit Bus und Zug zurück …
https://www.eisacktal.com/de/aktiv/wandern-und-klettern/keschtnweg/
auch hier https://gabiwinck.wordpress.com/2016/11/04/keschtnweg-mit-dem-mtb/
Also im Herbst 2019. Vielen Dank für die Tipps.
Den Bericht vom berühmten Ehepaar aus Brixen werde ich mir für morgen aufheben.
Liebe Grüße!
😉