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Resoconto in italiano strava Artikel von Michael Andres in der Zett, 28.10.2018, S.20f
Wir haben es geschafft. 1250 Kilometer durch die Gluthitze des sommerlichen Spaniens in knapp 86 Stunden. 10.000 Höhenmeter waren zu überwinden. Dabei war es auf den Bergen empfindlich kalt. Die Temperatur-Spanne reichte von 3° bis etwa 40°.
Bei einer Maximalzeit von 90 Stunden hieß das für uns Pedalieren, Pedalieren, Pedalieren und wenig schlafen. Spaniens Landschaften sind wunderbar. Die Straßenränder blitzblank. Die Autofahrer sehr radfahrerfreundlich gesinnt.
Torrelaguna, Sonntag, 20:00 Uhr
Kurz vor dem Start. Nochmal Luft einpumpen. Mein Hinterreifen gibt ein vorwurfsvolles Pfffffffft!!!!! von sich und drückt damit sein Unverständnis aus, dass ich auf eine so lange Reise mit einem defekten, d.h. gelöcherten Mantel starten will. War vielleicht nicht gerade eine weise Idee. Aber ich kann doch nicht bei jeder Ausfahrt einen neuen Reifen aufziehen, denn bei jedem neuen passierte bisher immer was. Mit Tubeless aber nicht das große Problem. Loch, etwas Dichtmilch entweicht und das war’s. Zum Glück hat mir für alle Fälle Rolf einen neuen Reifen geliehen, den ich, schicke ich mal voraus, die 1250 Kilometer durch Spanien schleppen werden. Vor uns 1250 Kilometer und zehntausen Höhenmeter. In der zweiten Gruppe radeln wir los. Endlich, denn in der Warteschlange ist es um diese Zeit noch brütend heiß. Hab ich wohl alles? Aber bei den Dimensionen meines Gepäcks vorne und hinten kann gar nichts fehlen. Den ersten Kontrollpunkt nach 166km werden wir noch in der Nacht erreichen. Davor gibt es zum Glück eine Bar in Atienza, die extra für uns Randonneure die Nacht durchmacht, wie wir … Endlose Geraden durch Felder und ein traumhafter Sonnenuntergang.
Richtung Cogollugo, Kilometer 30
Die Sonne ist jetzt weg. Wunderschöne Stimmung. Ich habe schon Hunderte von Bildern geschossen. Im nächsten Kreisverkehr steht einer der Marshalls und deutet auf mein nicht eineschaltetes Licht. Au weh. Vor lauter Beschäftigung vergessen. Disqualifikation? Er ist milde und ich beleuchte mein Rad schnell. Schnell wird es zappenduster. Vor und hinter uns Radleuchten, sonst nichts. Einsamkeit. Da! Vor uns lautes Geplapper, azzurre Radshirts, wir fahren ein Stück mit der lustigen Italienergruppe um Pino, dann wieder Einsamkeit.
Atienza, Montag gegen 1 Uhr
Was hatte ich mich doch auf einen schönen café con leche gefreut. Die Bar habe ich jedenfalls nicht gefunden. Mist! Vorbei. Meine Garmin wollte wohl keine Pause.
Wieder Einsamkeit, keine Dörfer, nichts … Meine Scheinwerfer streifen immer wieder Bäume oder Sträucher (?). Ich stelle mir die Landschaft vor. Vermutlich fahren wir durch einen dichten Wald ähnlich wie zuhause. Wir pedalieren durch Kastilien-La Mancha im Herzen Spaniens, durch die Heimat von Don Quijote, dem traurigsten Ritter der Literatur.
Lange Steigungen. Zum Glück mäßig steil. Ich habe eine geniale Idee mir die Zeit zu vertreiben: ich nehme meine Eindrücke mit meinem Smartphon auf…
Mich holt langsam die Müdigkeit ein, es ist schon lange Schlafenszeit, aber ich habe noch eine Zauberwaffe: Gummibärchensaft … Mein erster Versuch mit Red Bull …, ein Schluck … ekelhaft, aber wirkt sogar. Steigung. Weiter einsam durch die Nacht. Einsam? Hunderte blinkende Lichter um mich herum. Meine Radfahrerkollegen werden sich doch nicht alle verfahren haben? Gibt es hier so viele Straßen? Plötzlich steht ein Riese vor mir … Schreck! Er hat sein blinkendes rotes Auge auf mich gerichtet. Auf mich kleines Menschlein. Er seufzt und jammert mit flatternden Flügeln. In einem Anfall von Mut galoppiere ich mit meiner Rosinante auf ihn zu. Dem werde ich es zeigen! Oh, Mist, Lanze vergessen … Unsanft wache ich aus meinen Tagträumen auf, ähh aus meinen Nachtträumereien. Ich lasse Quijotes Windmühlen hinter mir, Tausende von Windturbinen. Aha, ich habe den höchsten Punkt erreicht. Nun stehen 20 Kilometer Abfahrt vor mir. Ein letzter Schluck Gummibärchen-Zaubertrank und ich stürze mich in die Tiefe. Halt da war doch noch was … Die Veranstalter hatten eine Gefahr vorhergesagt für diesen Streckenabschnitt. Ich verlangsame. Die Veranstalter hatten nicht übertrieben mit ihrem „gefährliche Abfahrt“. Ein Asphalt-Flickenteppich übersäht mit zentimetertiefen Kratern erfordert vollste Aufmerksamkeit. Der Wegabschnitt wird wohl noch aus der Zeit des traurigen Ritters stammen … Die Zaubertrankwirkung lässt etwas nach. Ich erwische einige Löcher oder besser, die Löcher erwischen mich … Was bin ich um die Tubeless-Hufe meines Gaules froh. Wenn ich auch sorglos mit einem defekten Mantel losgefahren bin. Ich kann doch nicht nach jeder Ausfahrt einen neuen Reifen kaufen … Habe schätzungsweise schon x neue gekauft und hatte jedesmal bei der ersten Fahrt schon ein Löchlein, aus dem etwas Dichtmilch austrat und die Sache hatte sich. Hoffentlich war ich nicht zu blauäugig dieses Mal …
Ayllon, Kilometer 166, Montag, 4.16 Uhr
Erste Kontrollstelle. Durch den Gummibärchensaft bin ich ganz schön aufgekratzt. Es gibt café con leche und Hühnchensuppe, natürlich alles gegen Bares. Kurzer Aufenthalt und wir machen wir uns wieder auf den Weg.
Wir sausen durch die Nacht auf wunderschön tendenziell abwärts laufender Straße mit nagelneuem Straßenbelag. Nach 20 km schon der nächste Anstieg. Ich vertreibe mir die Zeit meine Gedanken zu memorisieren und rede vor mich hin. Den verständnislosen Blick der mich überholenden Spanier kann ich förmlich auf mir spüren. Atemlos in der Nacht … Sehen kann ich leider nichts, so träume ich mich durch die Landschaft.
Nachtrag: Knoppers kauend lässt es sich nicht so leicht diktieren. Müde … Um nicht einzuschlafen lese ich aus Verzweiflung die Schilder, die am Wegesrand stehen: „alojamento rurale“ – hmmm, Ferien auf dem Bauernhof wären jetzt auch ganz schön. Dann könnte ich jetzt in angenehm weichem Federbett träumen und müsste nicht gelangweilt durch die Nacht radeln. Sehen tut man absolut nichts, nur wenn das Scheinwerferlicht einen Busch, Stein, … streift.
Richtung Tortoles de Esegueva, Km 198, Montag, 5.55 Uhr
Hermann habe ich wegen der Aufnahmetätigkeit vorausgeschickt. Ein Licht am Straßenrand. Hermann wartet auf mich? Mit einem liebevollen „Hoila!“ begrüße ich ihn. Oje, das waren die Spanier. Wieder verständnislose Blicke …
Km 200, Montag, 6.00 Uhr
Immer noch stockduster. Hoppala die Spanier kommen von hinten. Aber die drei haben sich wohl vervielfältigt und sind doppelt so viele. Wir bleiben dran. Aber der Haufen fährt etwas undiszipliniert, besser etwas Abstand halten. Bald wird es wohl hell werden. Ich bin trotz fehlendem Gummibärchensaft nicht mehr so müde.
Km 212, Montag, 6.30 Uhr
Vor mir ein sich bewegendes Leuchtstäbchen. Aha, einer der Motorradfahrer, der uns eine Kreuzung anzeigt. Die drei oder vier Fahrer leisten in den paar Tagen eine sehr wertvolle Arbeit. In der Dunkelheit – wird es denn heute garnicht hell? – kommt die Langeweile wieder mal über mich, Ich fange an zu rechnen. Wieviele Kilometer bis zur nächsten Kontrolle, Zeit bis dahin, wieviel noch vor uns. Für eine einfache Rechenaufgabe brauche ich manchmal an die 2 Kilometer lang. Hahaaaa! Gehirn auf Sparflamme. Noch etwa 30 Kilometer bis zum nächsten café con leche.
Km 222, Montag kurz nach halb sieben
Langsam wird es hell. Wir sind in der Nähe einer größeren Stadt. Aranda de Duero. Die Straße ist schrecklich. Ein Kreisverkehr nach dem anderen. Beginnener Berufsverkehr. Einige Autos mit nur einem Licht. Puhhh! Hoffentlich sehen uns alle. Angst.
Km 229, Montag gegen sieben Uhr morgens
Die Sonne lässt sich noch nicht blicken. Wolken am Horizont. Unendliche Reihen mit Weinreben wechseln sich mit Sonnenblumenfeldern ab. Zum Glück weniger Verkehr. Es geht ständig auf und ab. Ich kann den café con leche kaum mehr erwarten.
Tortoles de Esqueva, km 250, Montag, 8.42
Wir sind gerade aus der Kontrollstelle weg. Es ist kalt, 9°, obwohl die Sonne schon aufgegangen ist. Eine lustige Episode: Ich habe mir in der Bar das volle Programm gegönnt: Bocadillo (ein riesiges belegtes Brot mit Tortilla und Schinken, Café, Obst, Cola). Als ich das Lokal verlasse und dorfabwärts Wasser aus dem Dorfbrunnen in meine Trinkflaschen fülle, rennt mir die Wirtin nach. Sie gestikuliert aufgebracht und redet auf mich ein, logisch auf Spanisch. Ich verstehe nichts. Sie versucht es noch einmal, zählt Ess-Sachen und Getränke auf und sagt irgendwas von „pago“. Jetzt geht mir ein Licht auf. Ich gebe ihr zu verstehen, dass mein „marido“ gezahlt hat. Sie zieht zufrieden von dannen, ich ziehe ab, komme mir wie eine Verbrecherin vor. Geschäftstüchtig sind sie schon. Rolf wird zwei Tage später seine Rechnung doppelt zahlen. Die Einschreibegebühr für das Brevet war nicht wenig, aber fast überall muss für Speisen und Trank gezahlt werden.
Noch 73 km bis zur nächsten Kontrolle. Es geht gleich mit einer „giftigen“ Steigung los.
Drei kleine Berge. Dazwischen endlose Felder. Straßen die kerzengerade am Horizont verschwinden.
Torquemada, Km 288, Montag, 10.15 Uhr
Wir fahren bei Torquemada über eine wunderschöne Brücke über den Fluss Pisuerga. Sie ist aus dem 16.Jh. und besteht aus 25 Bögen, die nicht gerade an das andere Ufer führen, sondern gekurvt.
Wir biegen nach rechts ab. Es trifft mich wie ein Hammerschlag. Gegenwind. Frontal. 12 km geradeaus. Sehnsuchtsvoll denke ich an meinen Triathlonlenkeraufsatz zuhause. Darf man aber nicht nutzen hier. Ich strample mich ab. Immer wieder schaue ich erwartungsvoll auf meine Garmin, wann die Straße wohl um ein paar Grad die Richtung ändert. Es wird immer heißer.
Astudillo, Km 300, Montag 11.00 Uhr
Scheinbar endlos empfundene Zeit und endlos verlaufende Straße. Nun ist es endlich soweit. Wir haben den Wind im Rücken. Die Kilometer bis zur nächsten Kontrolle sind eine Freude.
Fromista, Km 322, 11.42 Uhr
Wir sind im Pilgerstädtchen. Hier treffen wir auf den Camino de Santiago. In der Kontrolle gibt es Melone und Getränke, gratis. Wir entscheiden uns für einen Besucht des Supermarktes und verpflegen uns vorzüglich. Brot, Ziegenkäse, Tomaten, Trinkjoghurt, Cola, Radler – alkoholfrei natürlich, Haferkekse, Müsliriegel, die sich als Schokoriegel outen und dann später in der Hitze als Trinkschokolade dienen.
Nach fast einer übertrieben langen Pause -wo rennt nur die Zeit hin?- geht es weiter. Die nächste Etappe fürchte ich. Lang, 115 km und wie wird wohl der Wind sein? Am Ende liegt dann unser erstes Schlafquartier, schon gebucht im Hostel El Cruce.
Sahagún, Km 400, gegen 16.00 Uhr
Wir feiern den runden Kilometerstand mit einem Besuch in der Bar mit Eis und Cola. Der sehr nette Barmann füllt unsere Flaschen mit frischem Wasser und Eiswürfeln. Welcher Luxus. Ab Frómista war unsere Straße kilometerlang neben dem Pilgerweg verlaufen. Die armen Pilger, die in der prallen Sonne durch die Gegend latschten, kilometerweit ohne auch nur den klitzekleinsten Schatten. Dann doch lieber etwas Gegenwind. Die Straßen verschwanden endlos in der Ferne. Stoppelfelder, Felder, Felder. Jeden Brunnen hatten wir dankend angenommen. Ganzkörperdusche. Die nasse Kleidung kühlte etwas im heißen Föhnwind. Noch etwa 40 Kilometer hügelig bis zum Schlafen.
Cisternia, Km 437, Montag, 18.45 Uhr
Wir holen unseren Wechselbeutel und marschieren ab in unser gebuchtes Hotel. Ich hatte Marianna getroffen, die mit Tränen in den Augen mitteilt, dass sie wegen Magenproblemen entschlossen hat aufzuhören. Ich versuche sie noch zu überreden und vorzuschlagen erst mal richtig zu schlafen, aber es geht ihr anscheindend wirklich nicht gut und über die Hälfte der Strecke haben wir noch vor uns. Darunter am nächsten Tag sehr viel Aufstieg.
Cisternia, 2.45 Uhr morgens
Siebeneinhalb Stunden Stillstand. Hermann schimpft. Gut geschlafen habe ich auch nicht. Zwar schnell eingeschlafen, aber um Mitternacht werden wir aus dem Schlaf geklopft es an der Tür. Ein Mitarbeiter bringt Frühstück!!! Ich kann natürlich nicht wieder einschlafen. Hermann säuselt vor sich hin. Apropos Hotel. Es wird nur Spanisch gesprochen und wir auch nicht ansatzweise verstanden. Es vergeht über eine Stunde, bis wir den Besitzern „aufgedeutscht“ haben, dass wir ein Zimmer vorreserviert hatten und dass wir gerne wie besprochen ein kleines Frühstück hätten vor Abfahrt gegen 2 Uhr früh. Misstrauisch und sehr reserviert wurden wir in der Folge bedient. Auf das Abendessen mussten wir verzichten, da wir um 21.00 gerne schon schlafen wollten.
Wir sind wieder auf dem Weg in Richtung Cangas de Onis. Der Wind weht schon ziemlich stark und es ist recht kühl. Wir haben das Zimmer für zwei Nächte gezahlt und hoffen, dass wir nicht zu spät, zurück sind und sich noch eine Mütze voll Schlaf im Hotel ausgehen, denn vier Etappen liegen vor uns und über 3000 Höhenmeter. Und wahrscheinlich Gegenwind auf dem Rückweg.Spannung pur!
Km 457, Dienstag, 3.45 Uhr
Ein Licht kommt uns entgegen. Wenn sich da nicht einer verfahren hat, dann ist es der erste auf dem Rückweg. Wahnsinn. Der hat schon 800 Kilometer hinter sich und wir nicht mal 500 …
Km 480, Dienstag, 5.10 Uhr
Beim Start in Cistierna war die Kontrollstelle schon geschlossen für die Hinfahrt. Fünf Rennräder standen noch vor der Sporthalle. Das bedeutete, dass wir vermutlich nach unserer Luxuspause wohl so ziemlich unter den letzten Teilnehmern waren. Aber jetzt haben wir gerade einen Radfahrer überholt, wir rollen das Feld von hinten auf und sind nun an vor-, vor-, vor- usw. letzter Stelle. Wir überholen Giustina und Pamela. Sie werden uns später erzählen, dass sie in jeder Nacht nur eine Stunde geschlafen haben. Schreck! Was ist das? In der Ferne erhebt sich mitten auf der Straße ein riesiger Fellberg im Schein meiner Lampe. Ein Bär??? Nur nicht hingucken und vorbei. Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass es ein großer hellbrauner Hund ist. Ich krame aus den hintesten Schlingungen meiner Gehirnwindungen Verhaltensregeln. Nur nicht direkt anschauen. Krampfhaft schaue ich an den Straßenrand, der Hund zu mir herüber. Nächster Gedanke das Sprichwort: „Den letzten beißen die Hunde“. Hermann fährt hinter mir. Glück gehabt. Aber armer Hermann. Nichts. Nichtmal ein Knurrern. Gefahr gebannt.
Vor uns liegt nun eine 45 km lange Bergaufstrecke, dann Abfahrt nach Cangas.
Km 490, gegen 5.55 Uhr
Es geht rauf und runter bei knapp 7°, meine Finger frieren langsam ein. Unvorstellbar nach der Hitze gestern. Die nächsten beiden Entgegenkommenden, eine Stunde nach dem ersten. Ich bin froh um die Steigung. Es ist 6°kalt. Einige Kilometer sind wir nun an Ufern gefahren, wie mir die Map auf Garmin zeigt. Stimmt, wir waren anfangs in einigen Serpentinen den Berg hoch, dann über eine Staumauer gerollt. Inzwischen auch über zwei Brücken. Der Stausee muss ganz schon groß sein. Auf einer Halbinsel ein kleines Dorf mit mehreren Hotels. Der Picos de Europa, erinnere ich mich, ist ein Naturschutzgebiet und felsige Berge laden zum Wandern ein.
Km 506, 6.10 Uhr
Es hat nur noch 3°. Noch wenige Kilometer bis zum höchste Punkt. Juhu! So verschieben sich die Prinzipien. War gestern bei fast 40° jeder Aufstiegsmeter eine Tortur, so bin ich jetzt froh um jeden Meter bergauf. Hätte ich jetzt gerne mein dünne Primaloft-Jacke bei mir, fand es jedoch beim Einpacken lächerlich, diese durch die Hitze Spaniens zu schleppen. Kalt ist mir. Ich habe inzwischen meine dünnen Handschuhe angezogen. So lässt sich zwar das Handy nicht mehr bedienen, aber mit Kinn und Zunge geht es verhältnismäßig gut. Not macht erfinderisch. Ich fürchte mich vor der Abfahrt.
Km 509, 6.20 Uhr
Gleich bin ich oben am Pico de Europa. Am Straßenrand Schneehöhen-Messstangen und ein Silo mit Streugut. Prima. Ich kann mir vorstellen es dauert nicht mehr lange bis zum ersten Schnee. Meine Füße sind Eisklötze. Ich müsste wieder mal was trinken, aber das eiskalte Wasser in der Flasche tut sicher meinem Magen nicht so gut. Wie sehr hätte ich am Nachmittag zuvor ein solches Wasser gewünscht. In Kürze ist es wohl soweit, die gefürchtete 40km-Abfahrt.
Cangas de Onis, Km 538, Dienstag, 6.37 Uhr
Die gefürchtete Abfahrt war nicht so schlimm. Ich habe alles Verfügbare angezogen. Mütze, zwei Shirts, Jacke. Auf der anderen Seite des Kammes trafen uns in Abständen gefühlt warme Böen. Warm? Sie waren 7-8° warm. Dann wieder bittere Kälte. Im Tal dann kuschelige 10°. Im Stockfinsteren 40 km runter. Sehr viele Kurven. Die Strecke verläuft in der Schlucht des Rio Sella. Ich stelle mir im Dunkeln die Schönheit der Gegend vor, höre den Fluss rauschen, sehe enge Felsen am Rand. Irgendwann gehen meine Augen wieder mal über Kreuz. Ich habe gemischte Gefühle, denn die Strecke, die wir jetzt runter fahren müssen wir gegen Abend wieder hinauf. Wahrscheinlich werden wir von der schönen Gegend wieder nichts haben, weil es schon wieder dunkel sein wird. Kurz vor Cangas ist es hell geworden. In der Kontrollstelle sind sie sehr sehr nett. Wir stärken uns mit dem Üblichen.
Hoch über Gijon, Km 600, Dienstag, 11.01 Uhr
Über die vergangen Kilometer 65 Kilometer gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer dass wir einer stark befahrenen Straße in endlosem Auf und Ab mit viel Gegenwind folgten. Zum Glück gab es eine Art Pannenstreifen, den wir Radfahrer nutzten. Bitter waren die vielen fröhlich grüßenden Radfahrer auf der gegenüberliegenden Seite. Aber je näher wir an den Wendepunkt kamen, desto süßer war das Gefühl bald auch zu den Zurückfahrenden zu gehören und mitleidig auf die Entgegenkommenden blicken zu können. Rund um Gijon trafen wir auf sehr viele Radfahrer. Das muss in der Gegend ein beliebtes Hobby sein. Eine Zeitlang fuhr ein Spanier aus Gijon mit uns, er wurde immer wieder mit „Olá babbo“ gegrüßt und erzählte, dass er schon 83 Jahre alt sei. Im nächsten Anstieg überholte er und zog davon. Fit der Mann! Und jetzt stehen wir vor der Abfahrt ans Meer hinunter nach Gijon und haben einen ersten Traumblick auf die Stadt am Atlantik.
Gijon, Km 625, 11.58 Uhr
Wir sind da! Die letzten 5 Kilometer waren allerdings nervtötend gewesen. An die 20 Ampeln. Und jede dritte war rot, wenn wir sie als Radfahrer erreicht hatten. Also jedenfalls keine „grüne Welle“ für Radler. Aber der Empfang durch die Crew ist super. Wir werden verwöhnt, jeder Wunsch wird uns von den Augen abgelesen. Es gibt sogar Obst und Eis. Und alles ist gratis! Ich mache mir schon Sorgen mit meinem übervollen Bauch wieder die 14 Kilometer rauf fahren zu müssen in der sich anbahnenden Hitze. Noch ein paar Fotos schießen und wir brechen auf.
Hoch über Gijon, Km 639, Dienstag, 14.10 Uhr
Pamela und Giustina kommen uns entgegen. Werden sie es noch innerhalb 15.00 zum Wendepunkt schaffen? Die Steigung war weniger schlimm wie befürchtet. Ich war übermütig und bin ziemlich schnell den Berg rauf. Dabei überhole ich einige ungläubig staunende Radfahrer überholt. Ich mache noch schnell ein Foto von Barbara und ihrem Partner, die wir immer wieder treffen.
Cangas, Km 702, Dienstag, 16.40 Uhr
Wir sitzen hier bei der letzten Stärkung vor dem gefürchteten 45km-Anstieg auf den Picos de Europa. Die Rückfahrt von Gijon war easy. Etwas Gegenwind, aber der Gedanke, jetzt auf dem Rückweg zu sein beflügelte.
Cistierna, Km 803, Dienstag, 23.45 Uhr
Im Hostel El Cruce ist noch eine Menge los. Sehr viele Radfahrer fragen um einen Schlafplatz. Die Besitzer scheinen nun besser zu verstehen, was hier los ist und begrüßen uns freundlich. Wir bekommen sogar noch ein Eis. Auch das Frühstück steht schon im Zimmer. Einigen Stündchen Schlaf kann so nichts mehr im Wege stehen.
Die Fahrt auf den Pico de Europa stellte sich überraschenderweise leicht heraus. Ins Tal ging es ganz leicht aufwärts, nur die letzten 5 Kilometer waren ernsthafter Anstieg. Unterwegs gab es sogar noch ein offenes kleines Geschäft. Eispause. Schätzte ich bei Dunkelheit auf dem höchsten Punkt zu sein, ging gerade erst die Sonne unter. Unterwegs plauderte ich etws mit Jovan, einem Liegeradfahrer aus Bosnien. Die Schlucht des Rio Sella war traumhaft schön. Bei Nacht hatte ich sie mir ganz anders vorgestellt. Auf dem Picos war es auch nicht so unsäglich kalt wie am frühen Morgen. Wir rollten abwärts und erreichten sogar den See noch bei Helligkeit. Wunderschön.
Dann nur noch leicht abwärts zurückrollen.
Noch schnell duschen. Wecker auf 5.00 Uhr gestellt. Nun kann der Schlaf kommen. Und er kommt.
Cisternia, immer noch Km 803, Mittwoch, 4.00 Uhr.
Ich werde von einem Wecker geweckt. Häh? Es ist doch erst 4 Uhr! Es ist der Wecker aus dem Nebenzimmer. Und der Schlafende wird anscheinend nicht geweckt. Mindestens nicht in den folgenden 10 Minuten. Dann rundherum Chaos pur. Unser Nebenbewohner geht oder besser stampft mindestens 50 Mal mit seinen Radschuhen hin und her. Was der wohl so treibt? Auf dem Flur wird es ebenso laut. Rufen, Radschuh-Geklapper, an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Also schon die zweite „versaute“ Nacht. So ziehen wir auch los und fahren in die Finsternis.
Km 823, 5.20 Uhr
Zwei kleine Berge haben wir schon überwunden. Um uns ist verhältnismäßig viel Radverkehr. Woher kommen denn die alle. Wir sind schon lange nicht mehr unter den letzten. Wir fahren gerade durch ein Dörfchen, da hält ein entgegenkommendes Auto, der Fahrer spricht gestikulierend auf mich ein. Ich halte und gebe zu verstehen, dass ich eben nichts verstehe. Er versucht es in rudimentärem Englisch und ich antworte in ebenso rudimentären Englisch. Der Vorteil, man versteht sich. Er wollte wissen, was um diese nachtschlafende Zeit so viele Radfahrer machen. Von der MGM hatte er noch nie gehört, war aber stark beeindruckt und erzählte, dass er seit zehn Jahren ebenso Radfahrer ist. Er wünscht mir noch „good luck“ und ich muss weiter. Es ist immer noch dunkel. Ich möchte in keiner Gruppe mitfahren, das stresst mich. Die Zeit und die Kilometer ziehen sich zäh.
Mittwoch, 6:40 Uhr
Es ist zwanzig vor sieben. Ein leichter heller Streifen erscheint am Himmel. Immer wieder muss ich stehen bleiben und Fotos machen. Kein Wunder, dass ich so langsam bin.
Frómista, Mittwoch, Km 918, 10.55 Uhr
Auf dem Rückweg schaut vieles so anders aus. Gleich blieb aber der Eindruck von den unendlich langen Geraden durch die abgeernteten Getreidefelder. Kaum einmal ein Strauch unterbricht zwischendurch die Unendlichkeit der Felder. Den Weg teilen wir uns nun wieder mit den Pilgerern, die uns entgegen kommen auf parallel verlaufendem Weg. In einer Pilgerherberge am Weg frühstücken wir mit Giannino, Ivano und Christiano.
Hier in Frómista erfahren wir, dass es nachts einige Unfälle gegeben hatte. Ein schwerer Verletzter und Giuseppe, der von Sekundenschlaf niedergestreckt zwar mehr oder weniger unverletzt blieb, aber durch einen Radschaden aufgeben musste. Ich werde also wieder in meiner Einstellung bestärkt, dass es vernünftiger ist zwar nur einige wenige Stunden, aber dafür gut und in Ruhe zu schlafen, sprich Hotel. Wieder Einkehr im selben Geschäft. Und wir machen uns auf die Strecke, die ich unangenehm im Kopf hatte durch den starken Gegenwind.
Nach Torquemada, Km 1060, etwa 14.00 Uhr
Die langen Geraden sind zum Glück ohne Wind leicht von der Hand gegangen. Es ist brütend heiß ohne den Wind. Vor der Brücke von Torquemada gab es zum Glück einen Brunnen. Die „Dusche“ kommt zurecht vor dem ersten der drei Hügel. Den ersten der „Berge“, ein Kamm mit zig Windturbinen, haben wir schon erklommen. Ich hatte mich schon auf die kurze Abfahrt gefreut, aber die war, wie wenn man einen heißen Ofen aufmacht und einem die glühende Luft entgegenbläst. Keinerlei Abkühlung. Die Schleimhäute trocknen aus und auch dauerndes Trinken nützt wenig. Der Schweiß trocknet gefühlsmäßig, bevor er durch die Poren tritt. Jeder Brunnen wird dankbar angenommen. Nun folgen noch etwa 20 Kilometer schnurgerade über eine kahle Hochfläche.
Tortoles de Esegueva, Km 1008, Mittwoch, 15.30
In Tortoles gibt es einen tosenden Applaus für die Ankommenden. Ich schwelge im Gemüsebuffet. Ich glaube ich stamme nicht von Jägern, sondern von Sammlern ab. Und man merkt das auch unterwegs, ich konnte wieder meiner Sammelleidenschaft frönen. Gefunden habe ich bisher ein rotes Rücklicht, das sogar blinkt, jetzt habe ich endlich auch ein solches. Es entspricht zwar nicht der deutschen Straßenordnung, aber egal es blinkt so lustig. Verschiedene Handschuhe und Befestigungsbänder, die ich aber alle liegen gelassen habe. Auch ganz interessant schätzungsweise zwei Meter Kabelschutz, neu, war mir dann aber doch zu sperrig zum Mitnehmen.
Ärgerlich: Nach Tortoles blockiert meine Garmin. Ich muss sie ausschalten und habe halt nicht einen schönen kompletten Track. Mist! Muss ich halt Hermanns nutzen.
Vor uns liegt noch die unangenehme Stadtstraße von Aranda de Duero.
Fuentelcésped, Km 1047, Mittwoch gegen 18.00 Uhr
Die Stadt liegt glücklicherweise hinter uns. Vor dem Dorf hier überholte mich in vollem Speed eine Radfahrertruppe – ich muss betonen – keine MGM-Fahrer und wer hängt hinten dran? Hermann!
Und weg ist er. Im Dorf entdecke ich eine Bar und hole mir ein Eis. Hermann kommt aus einer völlig anderen Richtung den Berg runter. Er erzählt, er habe sich der Gruppe angehängt, die ihm einen Brunnen zeigen wollte. Er hat sogar ein Gel geschenkt bekommen. Muss wohl völlig fertig gewirkt haben auf die Radfahrer. Hahahaaaa! Nach dem Dorf wieder einmal unendliche Weiten. So stelle ich mir Straßen in den Staaten vor. Schnurgerade, einige Wellen.
Maderuelo, Km 1053, 19.50
Die vergangenen Kilometer führten wunderschön durch das Naturschutzgebiet „Hoces del Río Riaza“. Dass wir schon fast 1100 Kilometer in den Beinen hatten, vergaßen wir. In einem Stausee spiegelte sich traumhaft das mittelalterliche Dorf Maderuelo. Über uns sind hohe Felsen und darauf … nanu, was war denn das? Zig riesen große Vögel mit dunklem Gefieder und weißem Hals. Gänsegeier. Tolles Erlebnis.
Ayllon, Km 1073, Mittwoch, 20.55 Uhr
In Ayllon machten wir noch eine Runde durch die Altstadt, wie uns Luigi C. ans Herz gelegt hatte. In der Kontrollstelle dann großes Hallo. Ich sei die erste Frau, die hier durchkommt. Das kann ich nicht glauben. Stimmt aber. Kurz nach mir trudeln dann aber auch Barbara aus Italien und Elena aus Russland ein. Dann Essen und die Suche nach einem Schlafplatz. Eine nette Mädchengruppe zeigt uns einen Platz in der Turnhalle, der dann ärgerlicherweise aber besetzt ist, als ich vom Zähneputzen komme. Die versprochenen Duschen Fehlanzeige. Als ich dann endlich einen Schlafplatz hatte, konnte ich kein Auge zutun. Es war sehr laut in der Halle. Schuhgeklapper, lautes Reden, … Ich muss garnicht geweckt werden als um Mitternacht jemand an meiner Schulter zupft, ausversehen sowieso eine Stunde früher wie ausgemacht, ist jetzt aber auch egal … Ich wecke Hermann. Ich will weiter. Die zwei Stunden ruhen haben aber doch gut getan.
Atienza, Km 1136, gegen 3 Uhr
Enttäuschung. War auf dem Hinweg hier die offene Bar, die ich nicht gefunden hatte, so hatte ich von Ayllon bis hier durchgehalten trotz Müdigkeit und mich auf einen café con leche gefreut. Auch Oskar und seine Kollegen irren auf der Suche durch die Nacht. Fehlanzeige, die Bar galt nur auf dem Hinweg. Nun müssen wir noch 43 Kilometer weiter. „Schlaflos in Seatle“ … Quatsch „Schlaflos im Sattel“ … Guten Mutes fahre ich, aber schon nach wenigen Kilometern die erste ernstere Müdigkeitsattacke. Ich beschließe mich kurz hinzulegen. Rad an die Leitplanken gelehnt und ich richte es mir auf dem harten Asphalt mit der Jacke drunter gemütlich ein. Hermann schicke ich weiter. Ich liege und schließe die Augen. Stille. Irgendwie unheimlich. Ich gucke in den Sternenhimmel. Gigantisch. Augen wieder zu. Gibt es hier in der Einsamkeit, kilometerweit findet man keine Häuser, gibt es hier eigentlich irgendwelche wilden Tiere? Außer einem totgefahrenen Reh und einem Wildschwein hatte ich keine Tiere gesehen. Wildschwein? Und wenn dann eins hier in der Nähe ist? Oder wie ist es mit Wölfen und Bären? Irgendwie bin ich wieder hellwach. Also weiter. Einige Kilometer liegt Hermann in einem Bushäuschen. Mein Freilauf hatte ihn wieder geweckt. Zusammen fahren wir weiter. Bis zum nächsten Bushäuschen. Dort muss ich wieder Pause machen. Aber sobald ich liege, kommt kein Schlaf mehr und ich folge Hermann wieder. Ich beschließe die Geschwindigkeit zu erhöhen und siehe da das macht mich wieder munter. Ich schließe auf Hermann auf
Cogolludo, Km 1179, Donnerstag, 6.46 Uhr
Hier halten wir uns nicht lange auf, der junge Mann ist mit Stempeln und Café und Brote machen etwas überfordert und wir haben keine Lust lange zu warten. Auch Elena ist schon hier. Die Frau erstaunt mich. Sie ist immer alleine unterwegs, fährt etwas langsamer als wir, macht aber anscheinend kaum Pausen. Wir überholen sie auf der letzten 66 Kilometern. Nach ein paar Hügeln, spärlich mit Büschen bewachsen – ich hatte mir die Gegend nachts waldig vorgestellt- noch etwa 30 Kilometer Ebene durch die weiten Felder, dann Abfahrt und kurzer Aufstieg nach Torrelaguna. Auf der langen plattebenen Strecke wechseln wir uns jeden Kilometer ab und sausen mit einem Affenzahn dahin. Hätte mir vorher nicht vorstellen können, dass das noch geht gegen Ende. Hatte mir eher vorgestellt, dass wir die letzten Meter ganz gemütlich dahingondeln, Zeit genug hatten wir ja noch. Auf den letzten 5 Kilometern bei mir dann ein kleiner Einbruch. Die leichte Steigung fühlt sich viel steiler an und scheint nicht enden zu wollen.
Torrelaguna, Km 1250, Donnerstag 9.45 Uhr
Dann sind wir da! Unspektakulär. Kein Zielbogen, nichts. Schade! Stempel in die Karte, Foto davon, da die in Spanien bleibt und es gibt eine Kleinigkeit zu essen. Ende.
Und kurze Zeit später ist auch Elena da. Wie sie das gemacht hat. Alleine. Ohne Windschatten.
Duschen, etwas aufräumen und dann der ersehnte Schlaf. Und dann sitzen wir noch im Zielbereich rum und erwarten die letzten Fahrer. In letzter Minute kommen Pamela und Giustina. Der Veranstalter kommt und drückt uns drei Frauen Pokale in die Hand. Fotos werden geschossen. Aus.
Ayllon, Montag gegen 4 Uhr
Wow !
Npn sbagli un colpo! Bravissima!
Herzlichen Glückwunsch!!!
Ich warte schon sehnsüchtig auf den ausführlichen Bericht, aber ein paar Tage Erholung sind Dir/Euch selbstverständlich gegönnt.
2 mal über 1000 km in wenigen Wochen. Das fahren manche Leute nicht mit dem Auto. Chapeau !!!
Es ist immer wieder unglaublich schön, die Berichte deiner Touren zu lesen. Einfach großartig !!!!
danke, das freut mich, dass es Leser gibt … 🙂
Hallo Gabi, Hermann,
Ein wirklich toller Bericht und dann diese Bilder. Glückwunsch.
Ich hoffe Ihr seit noch ohne größere Probleme mit Eurem Wohnmobil nach Hause gekommen? Ich habe mich noch 2 Tage bei meinem Freund am Pool erholt und mich von der spanischen Küche verwöhnen lassen.
Bis zum nächsten Mal. LG Rolf
Danke! du bist ja auch vorgekommen im Bericht … bild hatte ich keins mit dir drauf .. lg
Hallo, zugegeben meist lese ich nie alle Worte in so langen Berichten, aber diesmal…
Auch ich möchte Euch allen gratulieren zu diesem , ich hoffe auch für Euch, schönen Erlebniss.
Gut, ich habe also jedes Wort gelesen und hatte ständig die Bilder im Kopf. Also jene Bilder die auch in Deinem YT-Film zu sehen sind.
Ich mag ja so Landschaften, auch wenn ich zugeben muß, im Sommer würde ich das nie machen. Hitze ist nicht so meins.
Danke für die Bilder und den Bericht !
Vielen Dank, Alex!!
Wahnsinn! Wirklich, ich bin echt sprachlos! Super und vielen Dank für den Bericht! 🙂
Herzlichen Glückwunsch zum Artikel in der „Dolomiten“.
Danke!!!! LG
Hut ab vor Eurer immensen Leistung zu MGM und vielen lieben Dank für Deine sehr lesenswerten Tourberichte! Die lese ich immer wieder mit großem Vergnügen.
Last but not least herzliche Glückwünsche auch zu Eurer Aufnahme in die Annalen der „Granbrevetto Randonnée Europe Challenge“! Wie ich sehen konnte, lauern mit TPBR und NC4K schon die nächsten Herausforderungen. Auf alle Fälle wünsche ich Dir/Euch viel Glück und Vergnügen für die nächsten Touren – genügend Ausdauer und Zähigkeit habt ihr m.E. bereits.
Danke, Rainer!