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Am 13. Oktober findet mit Start in Pieve di Soligo die3. Ausgabe der Marca Bianca Gravel statt und zwar auf den „strade bianche“ der Gravel Weltmeisterschaft von 2023.
Ich habe schon an MB 2022 teilgenommen und war begeistert. Verbinden möchte ich meine Teilnahme dieses Jahr wieder wie damals mit Hin- und Rückfahrt mit dem Rad zum Startort.
Veranstalter-Seite

Was ist Marca Bianca?

Die Marca Bianca als Veranstaltung möchte mit der Philosophie des „Gravel“ ein ländliches Gebiet inmitten eines stark urbanisierten Territoriums aufwerten. Mit Nostalgie und Leidenschaft will sie dabei an den Radsport erinnern, den es nicht mehr gibt und einen Geist wiederbeleben, der durch die extreme Professionalität geschwächt zu sein scheint.

Nur wenige Kilometer von Venedig entfernt, ist die Marca Trevigiana ein Gebiet, das reich an historischen, kulturellen, künstlerischen und gastronomischen Sehenswürdigkeiten ist. Die wichtigsten Zentren sind: Treviso, Montebelluna, Castelfranco Veneto, Asolo, Valdobbiadene, Conegliano, Vittorio Veneto und Oderzo.

Ein wunderbarer Spruch von Enrico Caracciolo bringt auch mein Radeln im Lumacagabi-Tempo genau auf den Punkt:
„Le ruote di una bici sono come le lancette di un orologio: girano lentamente ma possono andare molto lontano rotolando verso il futuro senza fretta.“

… was soviel heißt wie:
„Die Räder eines Fahrrads sind wie die Zeiger einer Uhr: Sie drehen sich langsam, können aber ohne Eile einen langen Weg in die Zukunft zurücklegen.“

Die Prosecco-Hügel Conegliano Valdobbiadene, die seit 2008 Unesco Weltkulturerbe sind, kann man auf vier verschiedenen Streckenlängen erkunden:

eine kurze mit 50 km, eine mittlere mit 90 km, eine lange mit 140 km und den Percorso Extreme mit 180 km; hier die Streckendaten
Übrigens sind alle Arten von Rad erlaubt, auch E-Bikes.

Die Strecke meiner Wahl sind die 140 km/ 1800 Hm, da ich pünktlich zum gemütlichen Finisher- Zusammensein zurück sein möchte …